5 Herausforderungen in der Getränkeherstellung, die ihr mit proton-IQ® sauber meistert

Die Keimfreiheit über den gesamten Betrieb herstellen und auch sicherstellen klingt erstmal banal und selbstverständlich. Selbstverständlich sollte es auch sein, von Banalität kann hier allerdings gar nicht die Rede sein.

In der Lebensmittelproduktion können Keime während der Herstellung unter anderem durch das Produkt selbst in den Betrieb eingetragen werden. In der Getränkeherstellung kann es zum Beispiel sein, dass eine Glasflasche im Abfüllungsprozess zerspringt und das abgefüllte Produkt selbst organisches Material und Keime in den Betrieb einträgt. Weiteres Keimwachstum gilt es im Kern zu ersticken, damit keine Keime über Förderbänder und Leitungen in den nächsten Prozessschritt gelangen.

Wasser spielt in sämtlichen Prozessstufen der Getränkeherstellung eine wichtige Rolle. Es ist nicht nur ein wichtiger Bestandteil der Getränke selbst, sondern auch ein wesentlicher Prozessbaustein. Mehrweg-Flaschen müssen gewaschen werden, das Produkt pasteurisiert, die Einweg-Flaschen initial gereinigt werden und noch viel mehr, all das mit Wasser. Wenn dieses Wasser nicht von Anfang an hygienisch einwandfrei ist, werden Keime im gesamten Prozess verschleppt und können sogar in das Produkt gelangen, was dieses unbrauchbar machen würde. Eine einwandfreie Hygiene des Prozesswassers zu jeder Zeit ist daher unabdinglich.

Und hier kommt proton-IQ^® ins Spiel. Die Zugabe von proton-IQ^® in das Prozesswasser kann die hygienische Qualität des Wassers über den gesamten Prozess sichern und gewährleisten. Diese Gewährleistung funktioniert ganz ohne neue Zugabe, sondern über einen Depot-Effekt. Das nicht aufgezehrte Desinfektionsmittel verbleibt im Wasser und wird erst verbraucht, wenn es auf weitere Keime trifft. So bleibt das Wasser über den gesamten Prozess hygienisch sauber.

Die Hygieneanforderungen an Getränkehersteller sind deshalb so hoch, um die Produktqualität zu sichern. Allerdings kann die Einhaltung von genau diesen Hygieneanforderungen die Produktqualität auch gefährden. Die Motivation sehr starke und aggressive Mittel zu verwenden ist hoch, um die hygienische Reinheit zu gewährleisten. Dennoch können genau diese Mittel einen negativen Einfluss auf die Produktqualität oder die Betriebseffizienz haben. Diese aggressiven Mittel müssen akkurat eingesetzt und vor dem Produktkontakt entfernt werden, damit es nicht zu einer Verschleppung in das abgefüllte Produkt kommt. Deshalb werden diese nach ihrem Einsatz, zum Beispiel in der Mehrzweck-Flaschen-Reinigung, aber mit großer Menge klarem Wasser nachgespült wird.   

Wie sieht das nun mit proton-IQ^® aus? In Labortests wurde nachgewiesen, dass mit proton-IQ^® versetztes Prozesswasser nicht zu Rückständen im abgefüllten Getränk führt. Es findet keine Verschleppung ins Produkt statt und die Produktqualität bleibt gesichert.

In diesem Zusammenhang ist ein weiterer Bonuspunkt für die Verwendung von proton-IQ^®: die Produktion des Desinfektionsmittels bringt ein Nebenprodukt hervor, das als Reinigungslösung in verschiedenen Prozessschritten verwendet werden kann. So werden Ressourcen gespart und nachhaltig Mittel produziert. Womit wir schon beim nächsten Punkt wären.

Wie sich Prozesse nachhaltiger gestalten lassen, beschäftigt alle Industrien: Ressourcen sind limitiert, insbesondere sauberes Wasser ist knapp, externe Beschaffung verursacht Transport- und Lageraufwand, außerdem müssen die verwendeten Materialen umweltfreundlich, sicher und nicht schädlich sein. Wie also gestaltet man alle Prozesse nachhaltig und sicher?

proton-IQ ® kann bei all diesen Punkten helfen, denn die Produktion verläuft ressourcenschonend nach Bedarf und vor Ort. Dabei wird nur Wasser, Salz und Energie benötigt. Das Mittel selbst ist kein Gefahrstoff, umweltfreundlich und kann ohne Bedenken verwendet werden. Mit proton-IQ^® lassen sich in allen Desinfektionsschritten bisher verwendete Desinfektionsmittel ersetzen. Sozusagen eine Lösung für alle Anwendungsbereiche.   

Die Getränkeindustrie ist konsumentenorientiert, deshalb muss auf die Wünsche der Verbraucher schnell und gut reagiert werden. Heutzutage greifen viele Kunden immer häufiger zu wenig verarbeiteten Getränken ohne Konservierungsstoffe, zum Beispiel frisch gepresste Säfte. Diese müssen unter nochmals strengeren Hygieneanforderung abgefüllt werden, da sie meist kalt bzw. bei Umgebungstemperatur abgefüllt werden. Die Produkte sind hitzeempfindlich und somit kann weder Produkt noch Verpackung durch Hitze beim Abfüllen sterilisiert werden. Eine andere Lösung muss hier her.

Eine neue Abfülltechnik ist die sogenannte keimfreie oder aseptische Abfüllung (aseptic filling), diese findet bei Umgebungstemperatur statt, aber unter keimfreien Bedingungen. Diese hygienisch einwandfreien Bedingungen können unter Anderem mit proton-IQ® hergestellt werden und so können auch frische Säfte in PET Flaschen abgefüllt. Die verbraucherorientierte Produkterweiterung ist im Handumdrehen umgesetzt.